Drei Tipps, die Sie sofort umsetzen können –

Bewertungsportale gewinnen immer mehr an Einfluss und Macht, und keiner kann es sich mehr leisten, sie zu ignorieren. Sie wirken sich darauf aus, ob jemand Ihnen einen Auftrag gibt oder nicht. Wenn Sie eine Stelle ausschreiben, werden jüngere Bewerber (und auch manche älteren) auf Portalen nachsehen, wie Sie als Arbeitgeber bewertet wurden. Für Hoteliers sind schlechte Bewertungen auf den gängigen Portalen der (Alb-)Traum schlafloser Nächte.

Sie brauchen also vorbeugend eine Strategie, damit Sie nicht mehr den Bewertungen schlechtgelaunter Leute, unfairer Konkurrenten und unzufriedener Kunden ausgeliefert sind, sondern Internet-Sterne für sich nutzen können.
Egal, wie gut Sie sind, egal, wie professionell Sie mit Reklamationen umgehen: Rechnen Sie damit, dass ein unzufriedener Gast oder Kunde oder auch einfach ein bösartiger Troll Ihnen eine schlechte Bewertung ´reinwürgt. Leider hat man auch bei unfairen Bewertungen fast keine Chance, sie löschen zu lassen.
Deshalb: Der kluge Mann und die kluge Frau bauen vor.

 

Hier sind Ihre Drei Tipps:

  1. Bitten Sie zufriedene Kunden und Mitarbeiter, Sie zu bewerten. Die wichtigste Plattform für Kunden ist Google, die wichtigsten für Hotels sind Tripadvisor, HolidayCheck und Yelp sowie natürlich die großen Buchungsportale. Die wichtigste Plattform, auf der Sie als Arbeitgeber bewertet werden können, ist kununu. Wenn Sie eine gute Grundausstattung an positiven Bewertungen haben, fällt es nicht sehr ins Gewicht, wenn auch einmal eine negative kommt.
    Was Sie auf keinen Fall tun sollten:

    Bewerten Sie sich nicht selber – das wirkt auf potenzielle Kunden nicht eben seriös.
    Legen Sie keinen Fake-Account an, um eine Selbstbewertung zu verschleiern, denn so schlau sind die Algorithmen der Bewertungsportale inzwischen, dass sie das durchschauen.
    Kaufen Sie keine Bewertungen. Auch das ist leicht zu durchschauen.
     
  2. Kommentieren Sie die Bewertungen, die Sie erhalten. Damit zeigen Sie Wertschätzung und Respekt. Wenn sie dann einmal eine negative Bewertung kommentieren müssen, entsteht nicht der Eindruck, dass Sie nur schlechte wahrnehmen und die guten als selbstverständlich ansehen.  
  3. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten auf Google MyBusiness, Ihr Unternehmen positiv und kundenorientiert zu präsentieren. Dafür bietet Google Möglichkeiten, Ihr Unternehmen und Ihr Angebot vorzustellen. Sie haben Platz für sympathische Fotos aus Ihrer Firma, für interessante Angebote, für Neuigkeiten, Innovatives, Veranstaltungen und vieles mehr. Wenn Sie sich in Google MyBusiness nicht so auskennen, kann ich das gern für Sie machen oder aktualisieren.

Zufriedene Kunden und Gäste sind die besten Multiplikatoren für Sie.
Zufriedene Mitarbeiter bleiben im Unternehmen, und ihre Kontakte sind oft ausschlaggebend dafür, dass offene Stellen mit guten Leuten besetzt werden können.

 

Wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist und Sie negative Bewertungen erhalten haben: Hier ist mein Notfallkoffer für Sie.

Marianne Kaindl beim Schreiben ihres neuen Romans

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