„Ich möchte endlich ein Foto, auf dem ich mir gefalle!“, höre ich immer wieder von Menschen, die ein bisschen unglücklich sind mit Fotos, auf denen sie gar nicht sie selber sind. Fotos, die lächeln machen, wenn man sie nur anguckt – das möchten sie. Ich habe deshalb ein paar Tipps für Sie zusammengestellt, was Sie selbst beim Fotoshooting machen können, damit Ihr neues Porträt so richtig gut wird.

Der wichtigste Tipp, den ich Ihnen geben kann: Seien Sie entspannt.
Das sagt sich so leicht; ich erzähle Ihnen gleich, wie es geht.
Vorher aber lassen Sie uns noch kurz über Kleidung, Frisur und – bei Frauen – Makeup reden.

Wie konventionell oder leger Sie auf dem Foto rüberkommen möchten, hängt natürlich von Ihnen ab. Bei Business-Fotos kommt es darüber hinaus auf Branche, Firmen-Image und Position an.
Das Foto-Konzept bespreche  ich selber mit meinen Kunden immer schon vor dem Fototermin, damit beim Shooting die Konzentration ganz darauf gerichtet ist, dass wir zusammen gute Bilder hinbekommen. Passt für Sie eher ein konservativer, legerer, kreativer, eleganter oder sportlicher Stil? Entsprechend wählen Sie die Kleidung für Ihr Foto. Vermeiden Sie kleine Streifen – die wirken auf dem Bild, als würden sie flimmern.

Frisur und Makeup sollten so sein, dass Sie sich damit wohlfühlen. Als Frau schminken Sie sich bitte ein kleines bisschen mehr als sonst. Von Vorteil ist es auch, wenn Sie ein wenig farblosen Puder aufstäuben. Das gilt sogar für die Männer. Mit farblosem Puder wirkt die Haut matter, und es gibt keine Glanzstellen auf Nase und Stirn.

Fotoshootings, bei denen die Leute „Cheese“ sagen, sind absolut grauenhaft. Und das kommt auch heraus dabei: Grauenhaft steife Bilder.
Inszenierungen durch den Fotografen sind inzwischen auch recht verbreitet – doch auch das macht Sie vermutlich nicht glücklich, denn Sie wollen ja nicht Model in seiner Inszenierung sein, oder? Sie wollen Sie selbst sein.
Ausstrahlung erreicht man, wenn man entspannt ist, auch um die Augen und den Mund herum. Das schafft man oft nicht auf Anhieb, schon gar nicht, wenn da jemand mit der Kamera steht und eine Blitzanlage aufgebaut ist.

Doch dafür gibt es einen ganz einfachen, aber wirkungsvollen Trick: Spannen Sie alle Muskeln an, so stark Sie können. Und dann lassen Sie los. Sie werden merken, dass jetzt erst mal alle Verkrampfungen um die Augen und den Mund weg sind. Der Spezialtrick, den ich Star-Fotograf Guido Karp abgeschaut habe und der sogar noch wirkungsvoller ist als diese Muskelrelaxations-Methode, wird hier nicht verraten; meine Foto-Kunden kennen ihn.

Damit auch der Gesichtsausdruck stimmt und die Augen leuchten, denken Sie an etwas, das Ihnen richtig Freude macht. Sie werden sehen: Das macht den entscheidenden Unterschied – so bekommt man statt dem „Cheese“-Mund ein Glitzern und Leuchten in die Augen, das sich ausbreitet auf Mimik, Gestik, Haltung. Wunderschön!

 

„Marianne Kaindl hat kleine Wunder vollbracht“, schrieb Ina Albers nach unserem Fotoshooting.Was sie selbst zu diesen kleinen Wundern beigetragen hat und was ich auch Ihnen empfehle – das habe ich her verraten.

Wenn Sie mich buchen möchten, dann rufen Sie mich einfach an und wir besprechen Ihre Wünsche und vereinbaren einen Termin.


Ich zeige Ihnen hier noch ein paar Fotos, die ich aufgenommen habe, als Anregung. Mehr davon finden Sie hier.

Cornelia Haag
Sylvia Dauwalter
Akkordeon-Band Amitoras (Absolventen Hohner-Konservatorium)
Porträt-Shooting beim Foto-Workshop der Zeitschrift CHIP Foto Video auf Schloss Elmau
Beate Etzold und Doris Strobel von der Senioren-Assistenz Bodensee
Rosa Maria Roller
Marianne Kaindl beim Schreiben ihres neuen Romans

Der nächste Kurs für Buch-Autoren startet am 4. Juni!